JuLis Oberhausen fordern bessere Bildungsinfrastruktur

Die Jungen Liberalen Oberhausen setzen sich energisch für eine bessere Sanierung der Schulgebäude in unserer Stadt ein, um eine qualitativhochwertige und zukunftsfähige Bildung für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Als politische Jugendorganisation der FDP in Oberhausen ist es uns ein zentrales Anliegen, dass unsere Bildungseinrichtungen den modernen Anforderungen gerecht werden und ein förderndes Lernumfeld bieten. Die Stadt verschiebt hier seit Jahren notwendige Baumaßnahmen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln.

Am Bertha-von-Suttner Gymnasium wurde beispielsweise ein notwendiger Neubau mit zehn zusätzlichen Klassenräumen seit 2017 immer wieder verschoben. Die Sanierung des Ratssaals für sieben Millionen Euro zeigt, die Stadt kann finanzielle Mittel für notwendige Baumaßnahmen aufbringen, wenn sie es wirklich möchte.

„Bei allem Verständnis für die gestiegenen Baukosten durch aufgedeckte bauliche Mängel im Rathaus ist den Schülern in Oberhausen nur schwer zu erklären, wie die Stadt hier sieben Millionen investieren kann und beispielsweise den besagten Neubau, der mit 3,5 Millionen Euro beziffert wurde, immer weiter nach hinten schiebt. Dies darf so nicht weitergehen, denn die Qualität unserer Bildungseinrichtungen ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Die Jungen Liberalen Oberhausen fordern daher vom Oberbürgermeister und den politischen Verantwortungsträgern im Rat ein verstärktes Engagement für die Sanierung der Schulgebäude,” erklärt der JuLi Chef Max Baum. Es bedarf einer langfristigen und nachhaltigen Investitionspolitik, die sicherstellt, dass die Bildungseinrichtungen unserer Stadt auf dem neuesten Stand sind und den Anforderungen einer modernen Bildung gerecht werden. Konkret setzen wir uns für folgende Maßnahmen ein:

1. Erstellung eines umfassenden Sanierungsplans: Die Stadtverwaltung sollte einen detaillierten Sanierungsplan erstellen, der den aktuellen Zustand aller Schulgebäudeerfasst und Prioritäten für die Sanierungsmaßnahmen setzt. Dabei sollen sowohl bauliche als auch technische Aspekte berücksichtigt werden. Diese Maßnahmensollen mit einem klaren Zeit-und Finanzierungsplan in einem Dokument ähnlich dem Sachstandbericht der Baumaßnahmen im Bereich von Kindertageseinrichtungen öffentlich einzusehen sein.

2. Investition in moderne Technologien: Wir fordern die Einrichtung zeitgemäßer technischer Ausstattungen in den Schulen, wie zum Beispiel zusätzliche digitale Lernmittel, schnelles Internet und moderne Präsentationstechnik. Dadurch können Lehrerinnen und Lehrer zeitgemäß unterrichten und Schülerinnen und Schülerbesser auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft vorbereitet werden.

3. Barrierefreiheit und Inklusion: Bei der Sanierung der Schulgebäude sollte besonderes Augenmerk auf Barrierefreiheit und Inklusion gelegt werden, damit alle Schülerinnen und Schüler gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe haben.

4. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Sanierung ein, bei der energieeffiziente Technologien und nachhaltige Baumaterialien zum Einsatz kommen, um den ökologischen Fußabdruck der Schulgebäude zu minimieren.

Die Jungen Liberalen Oberhausen appellieren an die politischen Entscheidungsträger, die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen zur Priorität zumachen und die nötigen Schritte für eine bessere Sanierung der Schulgebäudeeinzuleiten. Eine moderne Bildungsinfrastruktur ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und für die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.