Der Traum von den eigenen vier Wänden muss endlich wieder Realität werden“- JuLis NRW fordern Senkung der Grunderwerbsteuer

Nur 44,2 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen sind Eigentümer. Im europaweiten Vergleich liegt NRW damit deutlich unter dem Durchschnitt von 70 Prozent. Ein Zustand, der für die Jungen Liberalen nicht weiter hingenommen werden kann. „Dass wir in Deutschland eine so niedrige Eigentumsquote haben, liegt vor allem an den äußeren Umständen: Nebenkosten und Abgaben rücken den Traum von den eigenen vier Wänden in weite Ferne“, so Max Baum Kreisvorsitzender.

In diesem Zuge fordern die Jungen Liberalen die Senkung der Grunderwerbsteuer von 6,5% auf 3,5%: „Die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen zahlen Spitzensteuersatz auf den Erwerb von Eigentum. Für uns ist deswegen klar: Die Grunderwerbsteuer muss in der kommenden Legislaturperiode spürbar gesenkt werden. Nur so ermöglichen wir es hart arbeitenden Menschen, sich zukünftig auch wieder Eigentum leisten zu können“, führt Schatzmeister Dustin Ottersbach aus.

Zudem fordert die Jugendorganisation der Freien Demokraten einen Freibetrag von 650.000€: „Sofern sich eine Mehrheit im Bundesrat finden würde, könnten wir so weitere Schritte zur Entlastung gehen. Gerade die Kombination aus Freibetrag und Steuersenkung, würde NRW zum Vorreiter beim Eigentumserwerb machen“, sagt Baum.

Gleichzeitig machen die Jungen Liberalen auf die dringend notwendigen Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam. „In den vergangenen Jahren wurden die Daumenschrauben immer weiter angedreht. Hohe Abgaben und Steuern verhindern sozialen Aufstieg. Wenn sich Leistung künftig wieder lohnen soll, müssen wir die Menschen in unserem Bundesland und in Oberhausen von zu hohen Abgaben befreien. Bei der Senkung der Grunderwerbsteuer hat das Land NRW direkten Einfluss und kann so eine wichtige Entlastung auf den Weg bringen“, so Max Baum abschließend.